Wer ist Alfred Büttner?

  • 1966

    Alfred Büttner ist der Mann im Korb. Ein echter Alleskönner. Er entwirft unvergleichliche Bühnen, erfindet traumhafte Geschichten, baut liebenswerte Figuren und überraschende Requisiten. Kurz: Er ist Direktor des Korbtheaters.

    Geboren 1966 in Schweinfurt, ist er schon seit frühester Jugend kreativ, neugierig und an allem interessiert. Er absolviert mehrere Ausbildungen.

  • 1989

    Doch seinen Traumberuf schafft er sich selbst: 1989 bringen ihn der Zufall und die Begegnung mit dem Korbflechtmeister Johannes Bauer auf die Idee seines Lebens: Er will ein Theater gründen, das in seiner Form einmalig ist. Das Korbtheater ist geboren – und Alfred Büttner hat seine Passion gefunden.

    Hier kann er all seine Fähigkeiten und Talente ausschöpfen. Hier kann er Jung und Alt mitnehmen auf eine Reise in die Phantasie. Hier kann er ein Lachen in den Alltag zaubern.

  • 1990

    Das erste Stück des Korbtheaters feiert Premiere: Der verzauberte Schuh begeistert Kinder wie Erwachsene und wird auf Theaterfestivals in Europa ein Erfolg.

  • 1991

    Eine grüne Banane inmitten einer Kiste voller reifer gelber Früchte wird zum Star der nächsten Korbtheater-Produktion. Fred Banane ist wie Alfred Büttner. Er ist anders als die anderen, lässt sich nicht gerade biegen und lebt seinen Traum.

  • 1992

    Der Theaterdirektor spielt oft aus dem Bauch heraus. Ab sofort sogar wörtlich. Er entwickelt ein Bauchladenkorbtheater, das auch als Walk Act zum Einsatz kommt. So begeistert Büttner alle Generationen mit dem Stück Der gestohlene Ring in seinem wandelten Korbtheater.

  • 1993

    Das Korbtheater löst sich von seinen klassischen Flechtbühnen und geht mit dem Raketentheater in die Luft. Büttner greift tief in die technische Trickkiste und lässt es blitzen, donnern, brennen und rauchen. Das Stück Sternschnuppe 463144 wird für die Zuschauer zum intergalaktischen Erlebnis.

  • 1994

    Die Aktion Sonnenstrahl wird geboren. Zusammen mit dem Marketingexperten Christian Lott entwickelt Büttner eine fröhlich-heitere „Behandlung“ junger Patienten - garantiert ohne Nebenwirkungen. In fast 700 Kliniken in Deutschland und Österreich war Alfred Büttner mit seinem Korbtheater bereits zu Gast. Mit seinen einmaligen Geschichten voller Leben und Hoffnung lässt er sein Publikum für eine Weile Krankheit und Einsamkeit vergessen.

  • 1995

    ...kehrt Alfred Büttner zu seinen Wurzeln zurück und fertigt die größte Korbbühne, die es zum damaligen Zeitpunkt weltweit gibt. Es ist ein gigantisches Flechtwerk mit einer Fläche von 4x3x3 Metern und unterschiedlichen Spielebenen. Kilometerweise müssen Weiden verarbeitet werden, bis das Stück Loretta Australia seine umjubelte Premiere feiern kann.

  • 1996

    Und wieder erfindet sich Büttner neu. Er schlüpft aus dem Korb und entwickelt mit Großfiguren ein Programm für den Gala- und Varietee-Bereich

  • 1997

    Büttner arbeitet als Comedian: Als Butler Alfred verwöhnt und amüsiert er seine Gäste auf unnachahmlich charmante Art.

  • 1998

    1998 verwirklicht Alfred Büttner zusammen mit Christian Lott einen langgehegten Traum: Mit der Deutschen Bahn entwickeln sie das Projekt Verreisen auf Gleisen. Mit dem Korbtheater reist Büttner im Zug durch ganz Deutschland und lässt auf kleinen Bahnhöfen die Puppen tanzen.

  • 1999

    Er kann es auch spannend. Alfred Büttner erarbeitet für Erwachsene den Kurzkrimi „St. Fledermann“ für das Bauchladentheater. Die charakterstarken Figuren dazu fertig Randolf von Pruski.

  • 2000

    Büttner verlässt die Korbbühne und seine Puppen. Er reduziert alles auf seine Hände und lässt sie La Traviata spielen. Musikalisch begleitet wird er von Michael Christoph Schmitt. Die Handoper verzaubert das Publikum bei Varietees und Galas.

  • 2001

    2001 zieht es Büttner wieder zu seinen Wurzeln. Nun entwickelt er ein drehbares Korbtheater, mit dem in kürzester Zeit unterschiedliche Bühnenbilder möglich sind. Mit dem Familienprogramm Lutz die Wutz weiht er es ein.

  • 2002

    2002 gründet er mit dem Theatermacher und Regisseur Charlie Bick die Aktion Herbstsonne. Ein Programm speziell für Senioren- und Pflegeheime. Das Stück Es ist nie zu spät wurde bisher über 600 Mal aufgeführt.

  • 2003

    Büttner blickt zurück und fragt sich: Was ist Glück? Aus der Frage wird ein Kinderstück, das er zusammen mit dem Autor Josh Schmitt entwickelt. Ein Schnabel voller Glück ist Stück voller Philosophie über das, was im Leben wirklich wichtig ist.

  • 2004

    Aufgrund des großen Erfolgs der Aktion Herbstsonne erarbeiten Alfred Büttner und Charlie Bick eine Fortsetzung und schicken die Hauptfiguren in der zweiten Seniorenproduktion auf Die Reise.

  • 2005

    Ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland entwickelt er das Stück ein Volltreffer für Lutz. Eine schweinestarke Geschichte rund ums runde Leder.

  • 2006

    2006 wagt sich Büttner wieder auf neues Terrain. In Zusammenarbeit mit dem Caterer Sodexo entsteht ein neues Projekt, das es zu bundesweiter Anerkennung bringt. Das Stück Paule kommt auf den Geschmack macht Kindern auf spielerische Weise Lust auf gesunde Ernährung und Bewegung.

  • 2007

    Alfred Büttner gibt seiner langjährigen Lebensgefährtin Stefanie keinen Korb, sondern einen Ring: Die beiden heiraten und feiern zusammen mit vielen Freunden ein wundervolles Fest in einem alten Schloss. Wenige Monate später krönt die kleine Amelie ihr Glück.

  • 2008

    Das jahrelange Tragen des kleinen Korbtheaters mit seinen 24 Kilo geht Alfred Büttner aufs Kreuz. Um seinen Rücken zu entlasten, konstruiert er – schweren Herzens - ein Gestell, auf das er die Bühne stellen kann.

  • 2009

    Der Maulwurf Marlo buddelt sich aus der Erde. In dem Kinderstück Marlo, was machst Du nur?! macht der Theaterdirektor die Technikgläubigkeit der Menschen zum Thema und stellt den großen und unersetzlichen Wert der Freundschaft dagegen.

  • 2010

    Weil es nicht immer so einfach ist mit den guten Manieren, macht Büttner ein Stück dazu. In Tom, das Schaf entdeckt ein Schaf, dass man mit ewigem Gemecker nicht weiter kommt. Zu dem Stück erarbeitet Büttner pädagogisches Begleitmaterial für Kindergärten und Schulen. Die Figuren fertigt der tschechische Bildhauer Jindra Kucera.

  • 2011

    Ein weiteres Ensemble-Mitglied gesellt sich zu den Büttners. Die kleine Emma macht die Familie komplett. Nun sind es drei Engel für Ali.

  • 2012

    Der Puppenspieler erklärt das Spiel mit den Puppen. Die vielen Jahre der Erfahrung lässt Alfred Büttner in ein Fortbildungs- und Seminarprogramm unter dem Titel „Die heimliche Macht des Puppenspiels“ einfließen.

  • 2013

    Zum ersten Mal adaptiert Büttner ein bekanntes Kinderstück. Aus der Literaturvorlage Der kleine Rabe Socke – Hauen bis der Milchzahn wackelt macht Büttner ein rasantes Theaterstück und drückt ihm seinen unverwechselbaren Stempel auf.

  • 2014

    Das Korbtheater besteht 25 Jahre. Das bedeutet 20 Produktionen und über 500000 Zuschauer. Zum Jubiläum blickt Büttner zurück und hat prompt ein neues Stück vor Augen. Zusammen mit dem Clown und Regisseur Jürgen Keidel produziert er mit Wie das Leben so spielt, eine charmante Reise in die Vergangenheit und ein herzergreifendes Stück Nostalgie.

  • 2015

    Mit seiner 21. Bühnenproduktion fasst Alfred Büttner ein Thema an, das nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte: Müll und seine Vermeidung. Schon die jüngsten Zuschauer erkennen bei „Olga packt aus“, dass Abfall nicht nur zum Wegwerfen da ist.

  • 2016

    2016 entwickelt Alfred Büttner sein Fortbildungsprogramm aufgrund der großen Resonanz auf seine Kurse und Workshops weiter. In dem Aufbaukurs „Die Praxis des Handpuppenspiels in der pädagogischen Arbeit“ vertiefen die Teilnehmer ihre Kenntnisse über Spieltechnik und die Einsatzmöglichkeiten von Handpuppen.

  • 2017

    Jetzt gibt es das Korbtheater auch für zu Hause: In Zusammenarbeit mit Michael Schmitt und Steffi Büttner produziert Alfred Büttner seine erste Hörspiel-CD. Als Grundlage dient Büttners Bühnenstück „Olga packt aus“. Mit der unnachahmlichen Büttnerschen Leichtigkeit, flotten Wortwechseln und viel Musik werden Kindern die Themen „Müllvermeidung“ und nachhaltiges Handeln näher gebracht. Die kleinen Hörer sind von der CD derart begeistert, dass die erste Auflage binnen weniger Tage vergriffen ist.

  • 2018

    Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft entwickelt das Korbtheater nach „Paule kommt auf den Geschmack“ erneut ein Stück für das Unternehmen Sodexo. Mit der Geschichte „Ein Volltreffer für Paule“ geht Alfred Büttner einerseits auf das Spiel mit dem runden Leder ein, andererseits aber macht er seinen Zuschauern Mut, seine Ziele und Wünsche niemals ins Abseits zu stellen.

  • 2019

    Zum 30-jährigen Bestehen des Korbtheaters erfüllt sich Alfred Büttner einen großen Wunsch: Er erschafft - zusammen mit Regisseur Jürgen Keidel - ein Theaterstück, das Generationen verbindet. Mit „Opa startet durch“ beweist er einfühlsam und mit viel Charme und Humor, dass gutes Puppenspiel weder ein Mindesthaltbarkeitsdatum noch eine Altersempfehlung braucht.

  • 2020

    Alfred Büttner hat einen Traum, "Schorschie's Traum". In seiner neuesten Kindertheaterproduktion macht er seinen jungen Zuschauern Mut, auf sich selbst zu vertrauen und sich nicht für andere zu verbiegen. Im Mittelpunkt steht der Esel Schorschie, der alles dafür tut, ein Pferd zu werden und sich am Ende fragt, ob er sich nicht doch vergaloppiert hat…

  • 2021

    Nach dem großen Erfolg der ersten Hörspiel-CD „Olga packt aus“ gibt es jetzt ein zweites Hörbuch des Korbtheaters: „Tom, das Schaf“. Produziert wird es wieder durch das bewährte Team Alfred und Steffi Büttner sowie Michael Schmitt. Die Geschichte basiert auf Büttners gleichnamigem Bühnenstück. Auf humorvolle und liebenswerte Weise erhalten die Kinder dabei Tipps zum richtigen Umgang miteinander. Dazu kommt Musik mit echten Ohrwurm-Qualitäten, mit der man einen Streit einfach wegsingt. Auch diese CD wird wieder zum Renner beim jungen Publikum.

  • 2022

    In diesem Jahr gibt es eine Neufassung von „Ein Schnabel voller Glück“. Denn gerade in unserer modernen, digitalen Welt wird es immer schwieriger sein Glück nicht aus den Augen zu verlieren. Da muss sich der kleine Enterich Fred Schnabel ganz schön anstrengen, damit sein großer Traum endlich in Erfüllung gehen kann.

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